Förderprogramm "Resiliente Innenstädte"
© Stadt Winsen (Luhe)
Kommunen vernetzen sich zum Förderprogramm "Resiliente Innenstädte" in Winsen (Luhe)
Wie können unsere Innenstädte lebendig, attraktiv und zukunftsfähig bleiben? Dieser Frage widmeten sich Ende Mai Vertreterinnen und Vertreter aus Zeven, Lüchow, Verden, Soltau und Lüneburg sowie des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL) bei einem persönlichen Treffen in Winsen. Anlass war ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch im Rahmen des Förderprogramms "Resiliente Innenstädte".
Der Tag begann mit einer offenen Austauschrunde im Winsener Rathaus, in der zentrale Themen zu aktuellen Projektständen und zukünftigen Vorhaben besprochen wurden. Vorangegangen waren bereits persönliche Besuche in Zeven, Lüneburg und Soltau., die gezeigt haben, dass auch deren Innenstädte vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Der persönliche Austausch zwischen den Städten ist daher besonders wertvoll.
Anschließend folgte ein gemeinsamer Stadtrundgang durch Winsens Innenstadt. Stationen waren unter anderem der neu gestaltete Kirchplatz mit dem eindrucksvollen Wasserspiel, der Kapellenvorplatz in der Bahnhofstraße, der im Rahmen des Sofortprogramms "Perspektive Innenstadt" umgestaltet wurde, und der Schlosspark. Auch die verschiedenen Standorte der "Grünen Inseln" wurde gemeinsam besichtigt. Dabei handelt es sich um ein zukunftweisendes Projekt zur Schaffung klimafreundlicher Grünflächen. Ein weiterer Halt fand im neu geschaffenen Jugendcafè statt, das als Begegnungsort für junge Menschen in der Innenstadt bereits gute Resonanz findet.
Den Abschluss bildete eine kurze Nachbesprechung, in der die Eindrücke des Tages gesammelt und gemeinsam diskutiert wurden. Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt der Projekte und dem sichtbaren Wandel in der Stadt. Alle Beteiligten stellten erneut fest, wie wichtig der interkommunale Austausch ist und freuen sich auf den nächsten gemeinsamen Besuch.