Bürgermeistersprechstunde für Klassensprecher*innen zum Campus-Projekt
Foto: Schülerinnen und Schüler informieren sich zu den Plänen zum Campus-Projekt© Stadt Zeven
Am 2. September 2025 fand die Bürgermeister-Sprechstunde für Kinder und Jugendliche in der Mensa der IGS Zeven statt. Eingeladen waren die Jahrgangssprecher*innen der IGS sowie die Klassensprecher*innen der Aue-Mehde-Grundschule. Samtgemeindebürgermeister Henning Fricke und Stadtbürgermeister Jens Petersen informierten die Schüler*innen über die aktuellen Pläne zum Campus-Projekt, die dank des Förderprogramms „Resiliente Innenstädte“ nun umgesetzt werden können. Katja Altenburg – als Kinder- und Jugendbeauftragte – moderierte das Gespräch. Zunächst wurde der aktuelle Stand der Planungen vorgestellt: Es werde verschiedene Zonen zum Spielen, Sport machen, Ausruhen, für Natur und Erholung geben, erläuterte die Projektingenieurin Anika Weber. Hierbei wurde deutlich, dass viele der Ideen, die bei der erfolgten Kinder- und Jugendbeteiligung gesammelt wurden, im Plan wiederzufinden sind. Es wurde auch besprochen, dass nicht alle Ideen umgesetzt werden können und so ein Projekt immer ein Aushandlungsprozess ist, in dem man viele verschiedene Interessen miteinander in Einklang bringen muss. Die Kinder und Jugendlichen zeigten sich mit den Plänen sehr zufrieden. Sie sind froh, dass hier etwas passiert und aus der öden Fläche eine grüne Oase zum Spielen und Verweilen wird, die man auch außerhalb der Schulzeit nutzen kann. Die Schüler*innen beschäftigte außerdem die Frage, wie dies ein sicherer und angenehmer Ort für alle werden kann. Sie wünschen sich, dass bspw. die Polizei dort öfter präsent ist oder es eine Telefonnummer gibt, wo man sich melden kann, wenn dort Probleme auftauchen. Auch die Schüler*innen können sich vorstellen, einen Blick auf den Ort zu haben und sich einzubringen. Nun war noch eine wichtige Frage zu klären: Wann geht’s dann wirklich los mit den Bauarbeiten? Erste Vorbereitungen auf dem Gelände würden im Winter 2025 starten, der Großteil der Bauarbeiten soll in den Sommerferien im nächsten Jahr stattfinden. In einem Jahr sollten die Schüler*innen also einen deutlichen Unterschied im Raum zwischen ihren Schulen wahrnehmen.
Ein herzliches Dankeschön geht an die beiden Schulen für die Unterstützung und die Möglichkeit, die Bürgermeistersprechstunde vor Ort umzusetzen.